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1895 wurde in Wien das erste jüdische Museum gegründet, es war das erste weltweit. Direkt nach dem „Anschluss“ 1938 wurde des Museum von den Nationalsozialisten geschlossen. Zwei Wochen nach dem Wahlsieg Kurt Waldheims kündigte Bürgermeister Helmut Zilk anlässlich der Eröffnung der Ausstellung „Vienna 1900“ im Museum of Modern Art in New York die Gründung eines jüdischen Museums in Wien an.
1988 wurde die Jüdische Museum der Stadt Wien GmbH ins Leben gerufen, und am 7. März 1990 fand die erste Ausstellung in einem Provisorium – dem ehemaligen Festsaal der Israelitischen Kultusgemeinde – statt. 1993 wurde schließlich der neue Museumsstandort im Palais Eskeles im Beisein des in Wien geborenen Jerusalemer Bürgermeisters Teddy Kollek eröffnet.
Das Jüdische Museum Wien ist ein Ort der Begegnung, Auseinandersetzung und Verständigung, an dem Bewusstsein für jüdische Geschichte, Religion und Kultur geschaffen wird. Es bietet neben der permanenten Ausstellung „Unsere Stadt! Jüdisches Wien bis heute“, die das jüdische Wien vom Mittelalter bis zur Gegenwart beleuchtet, Wechselausstellungen zu verschiedenen Themen wie jüdische Literatur, Architektur, Fotografie oder Kunst.
Der Museumsshop bietet nicht nur Alltagsdesign aus Israel, sondern auch ein umfangreiches Buchprogramm sowie besondere Museumssouvenirs. Das Museumscafé lädt zu einer Pause bei israelischen und mediterranen Gerichten oder hausgemachten Mehlspeisen ein.
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© Bildrechte / Photo Credits: Jüdisches Museum Wien